Tennisarm als latentes Risiko

Beim Squash- oder Tennisspiel kann es immer zu Verletzungen kommen. Wichtig ist immer, dass die Spieler sich zuvor ausreichend aufwärmen. Das bedeutet, dass sie Dehnungsübungen vor der sportlichen Aktivität vollziehen. Gerade nach langen Sportpausen ist das empfehlenswert, da Sehnen und Muskeln sich verkleinern beziehungsweise zusammenziehen. Plötzliche Ausfallschritte oder hastige sowie extreme Bewegungen erhöhen das Risiko eines Muskelfaser- oder Bänderrisses. Eine andere Sorge im Sport ist der Tennisarm, der auftreten kann. Nachfolgend wird dieser etwas näher beschrieben, damit der Tennis- und Squash-Spieler diesen erst gar nicht bekommt.

Details zum Tennisarm

Der Tennisarm ist gar nicht so selten, wie manche denken mögen. Auch sind von ihm nicht nur Laien und Anfänger betroffen. Denn selbst die großen Deutschen Tennis-Spieler, wie beispielsweise Steffi Graf, litten oftmals an einem Tennisarm.

Er ist eine Ellenbogenentzündung, die durch gleichförmige Bewegungen auftritt. Das ist natürlich gerade beim Tennissport der Fall. Deswegen hat diese Entzündung im allgemeinen Sprachgebrauch diese Bezeichnung erhalten. Die großen Profi-Tennisspieler sind im Besonderen in einer Zwangslage. Sie müssen permanent spielen und Leistung bringen. Eine plötzliche und lange Pause aufgrund der Schmerzen können sie sich nicht leisten. Einfacher mag es an der Stelle für die Gelegenheitsspieler sein. Sie können eine Pause einlegen oder Physiotherapie und Bandschienen nutzen, die beispielsweise als Therapie angezeigt sind. Danach können sie in Ruhe wieder anfangen. Diese Zeit hatte sich Steffi Graf aber leider nie richtig leisten können. Deswegen musste sie auch unter extremen Schmerzen immer weiterspielen.

Heutzutage gibt es aber positive Veränderungen, die gegen den Tennisarm vorbeugen. Die modernen Tennisschläger sind wesentlich leichter als die, die noch Steffi Graf, Boris Becker oder Ivan Lendl genutzt haben. Das trägt dazu bei, dass der Tennisarm nun wesentlich rückläufig ist. Trotzdem ist den Spielern immer anzuraten, dies Überlastung gut zu kurieren, falls sie auftritt. Danach ist das Spielen umso leichter und angenehmer. Zusätzlich hilft es, prophylaktisch eine Unterarm-Sportschiene zu tragen, die den Arm straffer hält und vor Überreizungen schützt.